Und es interessierten sich so viele von Ihnen dafür, dieses kennenzulernen, dass gleich zwei Führungsgruppen angeboten werden mussten. Eventuell war man auch einfach gespannt, den Betonbau mit den nackten Wänden und den hohen Quadratmetermieten zu sehen.
So lernten die Teilnehmer dann Zukunftsideen in Form von Exponaten und Modellen in weißen (das gibt es bereits), grauen (auf der Schwelle der Realisierung), und schwarzen (noch Utopie) Vitrinen kennen. Bei aller Faszination der künftig möglicherweise immensen technischen Verbesserung der Lebensumstände tauchte aber auch immer wieder Skepsis auf, z.B. wegen der Preisgabe persönlicher Daten oder möglichem Missbrauch der technischen Möglichkeiten.
Und die eingeschliffenen persönlichen Gewohnheiten will man halt auch nicht so ohne weiteres aufgeben, sei es im Hinblick z.B. auf potentielle Nahrungsmittel der Zukunft oder Carsharing. Sicher wäre es interessant zu erfahren, wie jüngere Menschen die gleiche Führung bewerten würden.
Erich Hübel, Fotos auch Maria Eichner
