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NLLV-(Un)Ruheständler

Eine Landeshauptstadt voll Kunst

Ob es noch immer eine Aversion gegen den Sitz des Kultusministeriums ist?

Jedenfalls war der Bus, der die „Un“-Ruheständler nach München brachte, überraschenderweise nicht voll, obwohl doch zwei hochkarätige Kunstereignisse auf dem Programm standen – im Herbstmonat November sinnvollerweise „indoor“.

Begonnen haben wir mit einer sehenswerten Ausstellung in der Hypo-Kunsthalle: „Kanada und der Impressionismus“. Faszinierend, wie Künstler aus diesem Land, die zum Lernen in Paris gewesen waren, ihren Stil weiter entwickelt und – nach Auffassung der meisten beeindruckten Pensionisten - sehr sehenswerte, ansprechende Gemälde geschaffen haben. Diese wurden uns in zwei Gruppen erläutert, wobei am Ende nur eine der Führerinnen gelobt werden konnte. Nach dem Mittagessen in einem Traditionslokal, wo neben der vielseitigen Speisekarte auch die schnelle Bedienung beeindruckte, ging es dann zur Besichtigung der riesigen Residenz samt Cuvilliés-Theater (mit diesmal zwei guten Führerinnen), was auch für häufigere München-Besucher neu war. Und die Heimfahrt verlief sogar ohne größere Staus! Erich Hübel