NLLV-(Un)Ruheständler

Im fränkischen Freilandmuseum

Nicht weil sie aufgrund ihres Alters ihren letzten Besuch dort schon vergessen hatten, machten sich etliche NLLV-„Un“-Ruheständler in der letzten Juniwoche auf nach Bad Windsheim, nein, sondern weil es im dortigen Freilichtmuseum immer wieder Neues zu entdecken gibt.

Das Programm begann aber mit einer Stadtführung, die zeigte, dass Besucher sich nicht nur auf das Museum beschränken, sondern auch die vielen schönen historischen Bauwerke in der ehemaligen freien Reichsstadt anschauen sollten. Die Führerin wusste viel zu erzählen, was sicher bisher kaum jemand gehört hatte, z.B. dass der legendäre Götz von Berlichingen längere Zeit in der Stadt gelebt hat, genau wie der Naturforscher Steller, Namensgeber der – inzwischen leider ausgestorbenen – größten Seekuhart.

Nach dem Mittagessen im gemütlichen Wirtshaus des Museums teilte sich die Gruppe: Eine Hälfte bestieg einen 2-PS-Planwagen (mit Kommentar und Zwischenausstiegen) und freute sich angesichts des weitläufigen Geländes, dass sie nicht wie die andere Hälfte das selbe zu Fuß erwandern musste. Außerdem hatte sie

dadurch am Schluss viel länger Zeit im zünftigen Biergarten/Café. 

Erich Hübel